Monika-Dreig‘sang 

Volksmusik aus dem Allgäu

        

Presse:


Schwäbische Weihnacht 2019


Generalaudienz 2019



Musikalischer Nachmittag 2019


Gauadventssingen 2018


Musikalischer Nachmittag 2018

Allgäuer Zeitung 15.11.2018




Passionskonzert Seeg 2018




Weihnachtssingen Grainau 2017



Advent im Stadel, Blonhofen 2017






 

 

 

 

Adventssingen Frankenhofen 29.11.2017








 

Vorstellung DVD "Schwäbische Weihnacht"

 



Spendenübergabe Humedica 2017

 

 


Aargauer Zeitung vom 11.09.2017:

Fisibach

Jodlerklub vom Studenland feiert sein 50-jähriges Bestehen

az Badener Tagblatt

11.9.2017 um 15:56 Uhr

10.09.2017

Im Gespräch mit Nicolas Senn, SRF-Moderator

                     

500 Musikbegeisterte, darunter auch SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht, feierten an diesem Wochenende in Fisibach das 50-jährige Bestehen des Jodlerklubs vom Studenland.

Fast 500 Besucher haben am Wochenende im Fisibacher Ebianum den 50. Geburtstag des Jodlerklubs Studenland gefeiert. Unter den Gästen war auch SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht. Hackbrettspieler und SRF-Moderator Nicolas Senn führte durch den Anlass. 

Die Feierlichkeiten begannen traditionell mit einem Festgottesdienst. Das Jubiläumskonzert am Nachmittag stellte auf hör- und sehbare Weise das kulturelle Gut des Jodelliedes in einer breiten Palette vor. Aus drei verschiedenen Regionen der Schweiz sowie aus dem benachbarten Allgäu (Deutschland) kamen die Konzertformationen.

Gleich zu Beginn stimmte der Jodlerklub vom Studenland unter der Leitung von Anna Eisenhut das Lied „Euses Studenland“ vom Komponisten und Ehrendirigent Josef Baschung an. Einmal mehr wusste auch das Kinderjodelchörli vom Studenland zu gefallen. Die zwölf Kinder zeigten mit grosser Freude, dass Jodeln auch im Jugendalter „inn“ sein kann.

Das aus der Ostschweiz angereiste Churfirstenchörli Alt St.Johann-Unterwasser unter der Leitung von Katja Bürgler verstanden besonders durch traditionelle Toggenburger Naturjodel zu gefallen.

Unter der Direktion von Grégoire May zeigte der Genfer Jodlerklub Alphüttli mit dem Lied „Vers l‘alpe“ (z‘alp) von Robert Fellmann, dass es auch Jodellieder in Französische Sprache gibt.

Die Jodlergruppe Titlis aus Engelberg führte in seiner urwüchsigen Art unter der Leitung von Franz von Holzen mit typischem Obwaldner Naturjodel und Liedern die Konzertbesucher gedanklich in die Bergwelt der Innerschweiz.

Etwas ganz Besonderes war sicher der Monika Dreigesang aus dem Allgäu. Die drei Sängerinnen (alle mit dem Vornamen Monika) zeigten dem Publikum mit ihren engelhaften Stimmen, dass man auch in Deutschland und im Tirol jodelt. 

Am 5. September 1967 wurde im Hotel Ochsen in Döttingen der Jodlerklub “Heimelig“ gegründet. 1976 wurde an der Generalversammlung die Sitzverlegung des Klubs von Döttingen nach Wislikofen beschlossen und der Chor in Jodlerklub „vom Studenland“ umbenannt. Seither ist der Chor untrennbar als kulturelles Aushängeschild mit der Region Studenland und der dort lebenden Bevölkerung verbunden. (zvg)


Spendenübergabe, Kirchenstiftung Seeg 2016

 

 

 

 









 

 

 

 



 

 

 

 

Spendenübergabe, Bildungshilfe NO-Indien, 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgäuer Zeitung zum 5. Musikalischen Nachmittag

 

 

 

 

 

 










 

 

 

 


Mariensingen Pfronten 2014

 

 

 

 

Spende 2013

 

 

 

 

 

Spendenübergabe mit Peter Karg und Hans-Jürgen Blasshofer

 

 

 

 

 

Allgäuer Zeitung, Füssener Blatt 6.11.2013

 

 

 

 

 

 

 

Grainau 2012

Grainau 2012

 

 

 

 

 

Spendenübergabe 2012

Spendenübergabe 2012

 

 

Euregio 2011

Euregio 2012

 

 

 

 

Seeg (Erika Poppler) | 08.10.2012

Besonderer Gottesdienst in der

Seeger Pfarrkirche

„Wunderschön und ergreifend“ –

Bayerisches Fernsehen dabei

„Der schönste Gottesdienst, den ich je gesehen habe“, „ich war zu Tränen gerührt“, „einfach wunderschön und ergreifend“, „eine tolle Pfarrgemeinde mit viel Leben“. Das waren nur einige der vielen Rückmeldungen, die gestern nach dem Erntedank-Gottesdienst in der Seeger Pfarrkirche St. Ulrich im Pfarrheim eingingen. Die große Resonanz aus allen Teilen Deutschlands und aus Österreich hatte einen guten Grund: Die Messe in der prachtvoll geschmückten Kirche wurde vom Bayerischen Fernsehen live übertragen, rund 250 000 Menschen sahen zu.

Das Erntedankfest in Seeg ist traditionell ein ganz besonderes. Erheblicher Aufwand wird für diesen Tag geleistet und geschäftiges Treiben prägt die Tage und Stunden davor.

Enorme Kreativität zeigen beispielsweise die Blumenfreunde in jedem Jahr, wenn sie ihren herrlich geschmückten Erntedankwagen präsentieren, der am Abend den Bewohnern des Caritasheims übergeben wird.

Familie Köpf aus Lobach band für dieses Fest eine imposante, wunderschöne Erntekrone aus Ähren. Beide Wagen wurden von Pferden im Festzug zur Pfarrkirche gezogen.

Sämtliche Vereine in ihren Trachten, Fahnenabordnungen und die Harmoniemusik begleiteten den Festzug, der beim Einzug in das Gotteshaus bereits von mehreren Kameras und einer Vielzahl Scheinwerfer erwartet wurde.

Monsignore Erwin Albrecht, Kirchenbeauftragter für das Fernsehen, hatte bereits vor Monaten bei Pfarrer Alois Linder angeklopft und gebeten, an diesem besonderen Tag mit dem Fernsehteam dabei sein zu dürfen.

Der festliche Gottesdienst, musikalisch umrahmt von der Harmoniemusik Seeg, dem Monika Dreigesang und an der Orgel Felix Gantner, erfreute nicht nur die Kirchenbesucher, sondern laut Pfarrer Erwin Albrecht auch etwa 250 000 Menschen an den Bildschirmen.

Pfarrer Alois Linder verstand es in seiner Predigt und während des Gottesdienstes, den Sinn des Erntedankfestes zu veranschaulichen und auch Mitglieder aus Vereinen und der Pfarrgemeinde in das Geschehen mit einzubeziehen.

Nur lobende Worte fand Pfarrer Albrecht am Ende über die hervorragende Zusammenarbeit. „Die Liturgie ist vorbildlich. Manche könnten sich davon eine Scheibe abschneiden. Es hat alles bis zur letzten Minute hervorragend geklappt“, lobte der Geistliche.

Begeisterung auch bei Prof. Dr. Klaus Ruprecht aus Seeg nach dem Gottesdienst: „Was die 3000 Seelen-Gemeinde an kulturellem Potenzial aufzuweisen hat, ist einmalig. Der Festgottesdienst hat mich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt.“ 

 

 

 

 

 

 

Allgäuer Zeitung

 

SPEIDEN (WIL) | 17.08.201200:00 UHR

Marienkonzert in Speiden: Ein Wegweiser zur Quelle lebendigen Wassers

Zahlreiche Besucher lauschen in Speiden hervorragenden Gruppen bodenständiger Musik

Es war schon ein Kunststück, all die Mitwirkenden des geistlichen Konzerts zu Ehren Mariens im Altarraum der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Speiden unterzubringen. Dabei waren die Pinswanger Weisenbläser, die für die festlichen Klänge im Konzert sorgten, auf der Empore platziert. Das noch größere Kunststück aber gelang wieder Roland Böck mit der Zusammenführung hervorragender Gruppen bodenständiger Volksmusik.

Das Konzert zog wie seit 14 Jahren Besucher aus nah und fern an. Die liebevoll geschmückte Kirche, die Helfer, die sich kümmern, all das trägt in Speiden zur besonderen Stimmung im gemeinsamen Erleben bei. Das ist auch ein Verdienst Jochen Königs.

Er sprach zum hohen Frauentag mit der Kräuterweihe und hatte zur Marienverehrung Texte ausgesucht, die heute ansprechen und zur Verinnerlichung beitragen. Man war dankbar für den „Gschenkten Tag“, wie es die zehn Sänger der Jodlergruppe Nesselwang mit ihrer Leiterin Lydia Haslach zum Anfang ausdrückten und mit dem Jodler zum Abschluss noch einmal vielstimmig bestärkten.

Andächtig gesungene Gebete

Noch lange hätte man den Sängergruppen zuhören können, den Gebrüdern Böck mit ihren feinen, andächtigen gesungenen Gebeten und dem beliebten Monika Dreigesang.

Sehr gesucht sind die Seegerinnen mit ihren schönen alten Liedern, dem bewegenden „Wir ziehen zur Mutter der Gnaden“, und dem ganz auf den Festtag mit den Kräuterboschen abgestimmten „Durch Wald und Wiesen kommen wir“ sowie „Maria ist ein Blumengart’“.

Welch ein Glücksfall, dass man die Familienmusik Oberhöller aus St. Lorenzen im Pustertal in Maria Hilf hören durfte.

Mit ihren ausgezeichneten Stimmen, den innigen Südtiroler Marienliedern bis zum abschließenden Marianischen Halleluja-Ruf, der unter die Haut ging, ist ihnen das Marienlob ein besonderes Anliegen. Edle pastorale Klänge brachten Barbara und Thomas Keller, und Franz Schuberts Ave Maria auf der Querflöte, von de rHarfe begleitet, war einer der Höhepunkte.

Für das schwäbische Element sorgte die Dirlewanger Tanzl- und Klarinettenmusik mit ruhigen, frohen Weisen. Mit dem Pustertaler Dank für den schönen Sommer klang die Abendstunde aus, die wie Jochen König sagte, Stärkung und Wegweisung zur Quelle lebendigen Wassers gebracht hatte.

Für alle Besucher dankte er Bärbel Berktold und der Mesnerfamilie Häfele für ihr Wirken im Hintergrund. Die Spenden der Besucher kommen wieder Missionsschwester Bernadette in Albanien zugute und werden für die Renovierung der Gnadenkapelle verwendet.


 


 

 

Almtag auf der Buchenbergalm am 01.07.2012

Das Almfest des Oberen Lechgau-Verbandes auf der Buchenbergalm lockte wieder viele Gäste an. Zu Fuß, mit der Sesselbahn oder auch mit dem Fahrrad kamen die vielen Besucher und Wanderer auf die wunderbar gelegene Alm mit Blick auf den Forggensee - ins Ostallgäu - im Westen oder im Osten auf die Ammergauer Berge. Mit Volksmusik und Gesang warteten auf der Ost- und Westseite der Alm über Mittag im Freien die Musik- und Gesangsgruppen auf.

Gedichte und Gschichtla erzählten die Mundartdichterin Gerdi Gebler aus Burk, Wolfgang Lüdemann aus Wildsteig, Albert Sepp aus Schwangau und Beni Kölbl aus Füssen. Für Abwechslung sorgten mit ihren Liedern und Jodlern der Monika-Dreigesang aus Seeg, Heidi und Barbara aus Hopferau, der Sulzschneider Viergesang, der Lechar Dreigesang und der KiahbachZwoagsang aus Wildsteig. Zur Freude der Besucher spielten die Musikkapelle Buching in kleiner Besetzung, die Halbtonmusig aus Stötten/Trauchgau, die Marktoberdorfer Stubenmusik, das Geheimprojekt aus Lechbruck, d’ Kitterfiedla aus Trauchgau/Wildsteig, Raffelespieler Bruno Böck aus Hopferau, Berghoimat aus Seeg/Trauchgau und die Unhoch Buam aus Wildsteig. Die Schuhplattler und Volkstänze der Gaugruppe mit ihren Musikanten zogen die Blicke der Besucher an, die wie alle Vorträge des Almfestes mit viel Beifall von den Zuschauern belohnt wurden. Eine gelungene Veranstaltung, die am Nachmittag in der Buchenbergalm weiterging, nachdem sich draußen mit Wind und dunklen Wolken wieder Regen ankündete. 


 


 


 

 


 

 

Samstag,5. Mai 2012

Musikalisches Gedenken

Gelungenes Mariensingen der Singgemeinschaft

Mariensingen in St. Anton. Bereits um 19.00 Uhr kamen die ersten Gäste und auch die 3 Damen mit Begleitung aus Seeg in die Kirche. Um 19.30 Uhr begann kurzes Einsingen im Stiegenhaus des Klosters. Nach und nach kamen die Akeure alle an. Um 20.00 Uhr begann vor sehr gut besetzter Kirche das Konzert.

Musikalisch gedachte die Singgemeinschaft Hammersbach – Grainau der Mutter Gottes- mit einem stimmungsvollen Mariensingen in der Wallfahrtskirche St. Anton oberhalb von Partenkirchen. Denn schließlich war „die Mutter von Jesu Vorbild des Glaubens“, betonte Pater Winfried Prummer bei seiner geistlichen Einführung. Dabei beleuchtete er die Marienverehrung, die am Beginn des 19. Jahrhunderts aufkam. Ob nun Orgel, Chor, Instrumentalklänge oder gemischter Gesang-das dargebotene Programm hatte Qualität. Die Singgemeinschaft brachte unter der Leitung von Hermann Unterkircher sehr einfühlsam und sauber Tonschöpfungen des Südtirolers Sepp Oberhöller zu Gehör. Kräftig und gefühlvoll präsentierte sich der Mittenwalder Dreigesang mit Hans und Christian Neuner ( Hackl ), sowohlstimmlich als auch auf der Zither von Toni Hornsteiner ( Jonas ) unterstützt. Couragiert auch eine Nachwuchsgruppe, ausgebildet von Ulrike Klöck, die mit drei Zithern und Gitarre stade Weisen und ein Menuett zum Besten gab. Die zwölfjährigen Peppi Moser, Mathias Klöck, sowie Robert und Maxi Krinninger standen den erwachsenen Musikanten mit ihrem andächtigen Auftritt in nichts nach. Mit ihren klaren Stimmen im reinen Allgäuer Dialekt bereicherte ebenso der Monika-Dreig’sang aus Seeg mit „Maria du schöne“ das Singen. Gleiches galt für den Familiengesang Prantner aus Grinzens in Tirol, der das alpenländische „Gegrüßet seist du Königin“ und den „Güldnen Rosenkranz“ mit sicherem Auftreten darbot. Abgerundet wurde das 75 minütige Programm durch das meditative „Magnificat in F-Dur“ von Johann Pachelbel durch Thomas Näbauer an der Orgel. Mit lang anhaltenden Applaus endete die besinnliche Stunde. Die Spenden der Besucher sage und schreibe 850 Euro kommen der Renovierung der Kreuzwegstationen von St. Anton zu Gute.

 

Marktoberdorf 2012

Marktoberdorf 2012

 

Hopfen 2011

Hopfen 2011


 


 

SEEG (MAR) | 16.11.2011 00:00UHR                                   AllgäuerZeitung

Der "Monika-Dreig'sang" stellt am Sonntag in Seeg seine erste CD "Für di alloi" vor

Dreimal Monika, dreifach gut

Sie heißen Monika, Monika und Monika. Und davon, dass auch für sie die Spruchweisheit von der Zahl "aller guten Dinge" gilt, können sich am Sonntag, 20. November, ab 14 Uhr die Besucher des Gemeindezentrums Seeg überzeugen.


Dort stellt der "Monika-Dreig'sang" seine erste CD "Für di alloi" vor. Der Titel ist übrigens ein Dankeschön an die Männer für die Unterstützung. Von ihnen stammte auch die Idee zur CD-Aufnahme.

Die Ursprünge des Trios reichen fast 20 Jahre zurück: Damals fingen Monika Rietzler und Monika Brugger gemeinsam beim Kirchenchor Seeg an. In dessen Opern- und Operettenaufführungen übernahmen sie auch einige Solistenrollen und waren zudem als Volksmusikduo bei Veranstaltungen wie Adventsfeiern, Maiandachten oder Musikantentreffen unterwegs.

Die passende dritte Stimme, die den Klang viel voller macht, war jedoch nicht so einfach zu finden. Am Neujahrstag 2010 half der Zufall nach: In derPfarrkirche Seeg fiel Monika Rietzler Monika Brenner aus der Nachbargemeinde Lengenwang auf. „Ich wusste, dass sie im dortigen Kirchenchor singt“, so Rietzler. „Sie hatte mir auch schon einmal erzählt, dass sie mit ihrer Schwester Volksmusik gesungen hatte.

“ Als sie sie einige Wochen später fragte, ob sie bei den anderen beiden Monikas mitsingen wollte,war sie sofort begeistert dabei, erzählt Rietzler. Begeistert waren auch die anderen beiden Monikas. Schließlich singt die Dritte im Bunde nicht nur,sondern besorgt auch Lieder, die sie in den Ostallgäuer Dialekt umschreibt, und spielt auch noch Gitarre dazu.

Bei Matthias Lang aus Marktoberdorf probte der „Monika-Dreig’sang“ seine ersten Lieder ein. Der erste gemeinsame Auftritt folgte beim Passionssingen des Trachtenvereins Marktoberdorf. Seitdem sind die drei Monikas bei zahlreichen Veranstaltungen gefragt, von Gottesdiensten und Maiandachten über Familienfeiern bis zu Volksmusik-Treffen.

In der Wieskirche erklangen ihre Stimmen ebenso wie im Zugspitzsaal in Ehrwald, beim Volksmusikabend des Tänzelfestes in Kaufbeuren und sogar in der Südtiroler Wallfahrtskirche Maria Weißenstein beim Ausflug der Seeger Feuerwehr.

Wenn gestandene Männer weinen

Allein in diesem Jahr bewältigte der „Monika-Dreig’sang“ schon rund 30 Auftritte. Kein geringer Aufwand, schließlich haben alle drei Familie und arbeitet beispielsweise Monika Brugger als Bäuerin in Selbensberg bei Bertholdshofen, muss also auch noch zusätzliche Fahrten in Kauf nehmen.

„Bei unserem Lieblingslied, ’Wir grüßen Dich, Mutter der Gnade’ haben sogar gestandenen Mannsbildern Tränen in den Augen gestanden“, erzählt Rietzler. Auf ihren Auftritt beim Kreisflorianstag vor rund 1800 Feuerwehrmännern würden sie noch heute angesprochen.

Karl Bogner von Bogner-Records war schnell bereit, die Musik der drei Monikas aufzunehmen. „Es war eine aufregende Zeit, bis Ton Bild und Text fertig waren“, erinnert sich Rietzler an die Zusammenarbeit mit Karl Bogner und Tonmeister René Prasky. Das Ergebnis, die CD, ist übrigens auch über das Internet erhältlich.


 

 


 

90 jährigesJubiläum

Bericht derAllgäuer Zeitung am 18.10.2011

Der SeegerTrachtenverein hat sich „guat gmacht“

Seeger Trachtler feiern großes Fest

Die vergangenen 20 Jahre haben sich die Lobachtaler „guat gmacht. Ihr habt eine enorme Aufholjagd gestartet und gehört jetzt zu den guten Vereinen“. Das Lob zum 90-jährigen Bestehen des Seeger Trachten- und Heimatvereins stammt aus berufenem Mund: Gauvorsitzender Walter Sirch lobte so die Lobachtaler, die den Vereinsgeburtstag mit einem großen Fest mit vielen Höhenpunkten feierten.

  

Begonnen hatten die Feierlichkeiten in der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche St. Ulrich. „A bissle aufgregt bin i scho“, meinte Pfarrer Alois Linder. Denn es war das erste Mal, dass er im Allgäuer Dialekt zu den Kirchenbesuchern sprach.
 

„Aber es war der Wunsch der Seeger Trachtler und die herzliche Verbundenheit zu ihnen und zu meiner Allgäuer Heimat“, sagte er. Sämtliche Vereine aus Seeg demonstrierten mit ihrerAnwesenheit ihre Verbundenheit. Die „Lobachtaler Spitzbuabe“ umrahmten mit alpenländischen Melodien den Festgottesdienst.

 

Als der „Monika Dreigesang“ mit glockenreinen Stimmen das Marienlied „Wir grüßen dich Mutter der Gnaden“ sang, flüsterte eine Zuhörerin ergriffen: „Sie singen so schön und rührend, dass ich direkt Gänsehaut bekomme.“

Gemeinsam im Zug – allen voran die Harmoniemusik – ging es anschließend in den Festsaal des Gemeindezentrums. Die Trachtenvereine aus Füssen, Rückholz, Rhön, Hopferau, die Gaugruppe des Oberen Lechgau-Verbandes sowie die Jugend- und Aktivgruppe des Festvereins tratenabwechselnd auf die Bühne und brachten mit ihren Tänzen viel Stimmung in denSaal.

Natürlich gab es auch Geschenke zumGeburtstag: So überraschte Martin Herget vom Trachtenverein Abtsroda – sie sindPatenkind – mit einer Holzbank, auf der acht Personen Platz finden. SeegsVorsitzender Franz Fichtl bedankte sich: „Vor unserem Vereinsheim haben wireinen wunderbaren Platz dafür.“ Auch für besondere Ehrungen war dieser Abendwie geschaffen.
  
  Sirch überreichte Heinz Baur vom Oberen Lechgauverband eine Urkunde fürvorbildliche Mitarbeit in der Trachtensache während seiner 24-jährigenTätigkeit als Kassier und meinte schmunzelnd: „24 Jahre hinterm Geld herrenne,des isch a Ehrenurkunde wert.“ Vorsitzender Fichtl lobte einen Mann, der stetsviel geleistet habe – von der Jugendarbeit bis zum Bau des Vereinsheims:„Erwin, genannt Fifi, wir möchten dich heute zum Ehrenmitglied ernennen.“

Die Reaktion von Erwin Baur: „Jessas, i bindoch no it so alt.“ Gelächter und Beifall begleitete die Übergabe derEhrenurkunde.

Dank an den Vorsitzenden

In seiner Laudatio auf VorsitzendenFichtl, der für 25 Jahre unermüdlichen Einsatz im Vorstand ausgezeichnet wurde,betonte dessen Stellvertreter Martin Dorn: „Franz hat mit seiner sympathischenArt den Haufen immer fest zusammengehalten und hat Ungewöhnliches für denVerein geleistet. Wir können keinen Besseren bekommen.“ Unter viel Beifallüberreichte er ihm eine Urkunde und einen Gutschein für einen Wellnesstag mitseiner Frau. Bei ihr bedankte er sich mit einem Blumenstrauß.

  

Weißensee 2011

Weißensee 2011

        


 

KAUFBEUREN (AZ) | 27.07.201100:00 UHR

Beim Tänzelfest-Volksmusikabend in Kaufbeuren geht esum allerlei Liebesdinge

Frisch, frech und doch traditionsbewusst

Formularende

Allerhand zum Thema «Liebe» war beimTänzelfest- Volksmusikabend im ausverkauften Stadttheater zu erfahren: von derLiebe zur Heimat, zum Allgäu, von der Liebe zur Natur, von der Liebe zuTradition und Brauchtum und von der Liebe zur Musik. Aber auch über auch dieZuneigung zu gutem Essen und Trinken und natürlich auch über die zwischen denGeschlechtern wurde klingend und gereimt philosophiert.

Bereits zum 35. Malfand der Volksmusikabend im Zuge des Tänzelfestes statt. Ein kleines Jubiläum,wie Ingrid Greifenhagen meinte, die auf sehr charmante Art durch das Programmführte. Die Frage, ob denn Volksmusik verstaubt und altmodisch sei,beantwortete sie gleich selbst. «Von wegen», meinte sie, «Volksmusik ist frischund frech - und doch traditionsbewusst.»

Den Beweis für diese Aussage lieferten die Akteure des Abends, die wieGreifenhagen überwiegend in herrlichen Trachten auftraten. Lediglich das Trio«Quetschendatschi» hatte darauf verzichtet, was der musikalischen Leistungallerdings keinen Abbruch tat. Ganz gleich, ob Marsch, Polka oder Walzer - dieDrei an Akkordeon, Harfe und Helikon brachten ordentlich Schwung auf die Bühne.

 

Traten früher schoneinmal 25 Gruppen beim Tänzelfest-Volksmusikabend auf, so waren es heuerlediglich vier. Die allerdings bescherten dem Publikum einen wunderschönenAbend. Zum Beispiel die «Bidinger Sänger». Die sieben Herren hatten vokal vongetragen und andächtig bis hin zu witzig-verschmitzt alles drauf - sogar einLied in hochdeutscher Sprache. Sie seien schon «Hundling», stellte Greifenhagenanerkennend fest.

Zum Publikumslieblingavancierte das Instrumentalquartett «Vierlefanz», wobei sich besonders der Toniam Akkordeon offensichtlich in die Herzen der Damen spielte. Die Vier hattenmit «Wir gratulieren» den Abend musikalisch eröffnet und steuerten noch weitereschmissig-fetzige Stücke zum Programm bei. Sie animierten auch die Zuhörer, ihrLoblied auf das «Rehragout» kräftig mitzusingen.

Der«Monika-Dreigesang», drei Damen, die alle auf den Namen Monika hören,intonierten mit ihren schönen Stimmen und nur von der Gitarre begleitettraditionelle Weisen. Sie setzten damit ein ruhiges i-Tüpfelchen im Programm.

Senzi Weizenegger,Mundart-Dichterin und Schulfreundin von Greifenhagen, erheiterte das Publikumimmer wieder mit ihren netten Geschichten. Zum Beispiel jener vom schmachtendenBrief auf rosa Papier an den verehrten und begehrten Toni, oder die Geschichtevom Bockbiertest beim Bockbierfest.

Auch schilderte sie die miese Sonntagmittag-Stimmung, weil mal wieder allesparat war und nur der Papa fehlte. Noch einige weitere solcher Geschichtenwusste Weizenegger zur Freude ihrer Zuhörer zu erzählen.

Am Ende des Programmsspielte noch einmal «Quetschendatschi» auf. «Schottisch» hieß ihr Stück. Nachdem herzlichen Schlussapplaus kehrten die Mitwirkenden in besterMusikantentradition im «Goldenen Hirsch» ein und etliche Zuhörer taten es ihnengleich.

Klaus D. Treude


 


 


 

 

Münchner Merkur, 07.12.10

 

Oberer Lechgau feiert besinnlichen Advent

Bidingen - Advent in St. Pankratius in Bidingen wurde dieser Tage vomOberen Lechgauverband gefeiert.

 

Feierlich Advent gefeiert wurde dieser Tage vom Oberen Lechgauverband inBidingens Pfarrkirche. foto: fkn

Die Alphornbläser aus Roßhaupten begrüßten dazu vor der Pfarrkirche etwa300 Besucher des Singens an einem kalten Abend. Mit Weisen stimmten sie undBidingens Bläser die Besucher auf die besinnliche Stunde im Advent ein. DieTexte der Weihnachts-Botschaft trug Annelies Zink aus Bidingen vor.

Advent heißt „auf den Kommenden warten“. Auf was warten die Menschen indieser Zeit? Alle wissen, dass Weihnachten kommt. Es bedeutet auch Erwartungenzu erfüllen, verbunden mit Ungewissheit und Vertrauen. Dieses hatte Maria inGott, der Kraft gibt. Denn jeder Tag gibt Gelegenheit, seine Sinne zu schärfenin einer hektischen Welt. Jeder muss still werden, um nicht zu überhören, wennGott kommt.

Der Engel verkündeteMaria die Botschaft, dass sie die Mutter des Herrn werden solle. AufHerbergssuche in Bethlehem waren Josef und Maria. Sie fanden nur eine Herbergein einem Stall vor der Stadt. Dort wurde der Messias geboren und in eine Krippegelegt. Im Hirtenspiel der Bidinger Hiatebuabe machten sich diese auf den Wegzum göttlichen Kind, um dieses zu verehren und zu beschenken. Sie erzählten vomMond, der das Fenster am Himmel ist und in dieser Nacht weit geöffnet war.Alles ist hell, denn der Messias ist das Licht der Welt. Josef und DieAlphornbläser aus Roßhaupten begrüßten dazu vor der Pfarrkirche etwa 300Besucher des Singens an einem kalten Abend. Mit Weisen stimmten sie undBidingens Bläser die Besucher auf die besinnliche Stunde im Advent ein. DieTexte der Weihnachts-Botschaft trug Annelies Zink aus Bidingen vor.

Advent heißt „auf den Kommenden warten“. Auf was warten die Menschen indieser Zeit? Alle wissen, dass Weihnachten kommt. Es bedeutet auch Erwartungenzu erfüllen, verbunden mit Ungewissheit und Vertrauen. Dieses hatte Maria inGott, der Kraft gibt. Denn jeder Tag gibt Gelegenheit, seine Sinne zu schärfenin einer hektischen Welt. Jeder muss still werden, um nicht zu überhören, wennGott kommt.

Der Engel verkündete Maria die Botschaft, dass sie die Mutter des Herrnwerden solle. Auf Herbergssuche in Bethlehem waren Josef und Maria. Sie fandennur eine Herberge in einem Stall vor der Stadt. Dort wurde der Messias geborenund in eine Krippe gelegt. Im Hirtenspiel der Bidinger Hiatebuabe machten sichdiese auf den Weg zum göttlichen Kind, um dieses zu verehren und zu beschenken.Sie erzählten vom Mond, der das Fenster am Himmel ist und in dieser Nacht weitgeöffnet war. Alles ist hell, denn der Messias ist das Licht der Welt. Josefund Maria mit dem Kind in der Krippe bei Ochs und Esel im Stall sind bis heuteein Bild für Frieden auf der Welt. Die besinnliche Stunde gestalteten mitadventlichen Musikstücken und Liedern die Oberdorfer Schwegler ausMarktoberdorf, die Alphornbläser aus Roßhaupten, der Monika-Dreigesang ausSeeg, Stubenmusik und Viergesang aus Sulzschneid sowie aus Bidingen dieBläsergruppe, das Doppelquartett, der Dreigesang und die Hiatebuabe mit demHirtenspiel.

Abschließend dankte Pfarrer Thaddäus Biernacki allen Mitwirkenden für ihrenBeitrag in dieser ruhigen Stunde. Hier konnten die Besucher für kurze Zeit vonHektik und Stress des Alltags abschalten, denn Advent ist Vorbereitung aufWeihnachten.

Die Pfarrei Bidingen erhält für die Kirchenrenovierung den Spendenerlös desAdventsingens, dessen Lieder und Musikstücke von den Gaumusikwarten Alfred Freiund Hubert Frühholz in Zusammenarbeit mit Musikwartin Irmgard Fischer vomTrachtenverein „Kaltentaler“ Bidingen zusammengestellt wurden.